450.000 Kondome: Sex im Olympischen Dorf
Wird Sex die Sportleistung beeinflussen?
Laut einem im Jahr 2000 von der Genfer Universität in der Schweiz in „Sportmedizin und Sportgesundheit“ veröffentlichten wissenschaftlichen Artikel, nehme Sex im Hinblick auf die Sauerstoffversorgung oder Energie keinen direkten Einfluss auf die sportliche Leistung. Bei zwei Stunden Sex könne die Herzfrequenz beeinflusst werden und sich erhöhen, nach 10 Stunden habe sich dieser Zustand aber wieder normalisiert.
Selbstverständlich gelte dies, solange der Schlaf nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Betrieben die Athleten zwei Stunden vor einem Wettkampf Bettsport, würden auch die stärksten Sportler „weiche Knie“ bekommen.
Das neuste Beispiel sind die Synchron-Springerinnen Giovannona Pedroza und Ingrid Oliveira aus Brasilien. Laut einem Bericht des Magazins AS hat die 17-Jährige Giovannona ihre 20-jährige Partnerin vor dem olympischen Komitee angeklagt, die ganze Nacht vor dem Wettbewerbstag mit dem brasilianischen Ruderer Goncalves Sex gehabt zu haben. Deshalb sei sie so müde gewesen, so dass die beiden beim Synchron-Springen (10 Meter Turm) eine schlechte Leistung erzielten.