G20-Gipfel in Hangzhou belebt die Weltwirtschaft
Bei der Wiederbelebung der Weltökonomie müssen sich alle Länder miteinander koordinieren. Einige wenige entwickelte Länder allein, ohne Mitwirkung der Schwellenländer, können dieses Ziel kaum erreichen. Alle Länder sollten zusammenarbeiten und die Verteilung der globalen Ressourcen optimieren.
Eine inklusive Wirtschaft bedeutet, dass alle Menschen der Welt vom globalen Wachstum profitieren können. Das liegt ebenfalls in der Verantwortung der internationalen Gemeinschaft. Nur wenn allen Ländern das Wachstum zugutekommt, kann die Marktnachfrage maximiert werden.
Auf dem Hangzhou-Gipfel wird zum ersten Mal eine spezielle Erklärung über den globalen Klimawandel veröffentlicht werden. Zudem werden Themen wie die Entwicklung im Rahmen der globalen Makropolitik und die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung erstmals auf dem Gipfel diskutiert werden. In Hangzhou wird zudem das innovative Wachstum geplant werden. Eine Reihe von Plänen für Innovation, die neue industrielle Revolution und die digitale Wirtschaft wird dafür ausgearbeitet.
Beim G20-Gipfel 2016 werden die vorrangigen Gebiete und die Leitlinien der Umstrukturierung bestimmt werden. Die Reform des internationalen Finanzsystems wird vertieft und die Sicherheitskontrollen der globalen Finanzwirtschaft verstärkt. Zudem wird man auch auf das Thema Protektionismus zu sprechen kommen und den Aufbau einer offenen Weltwirtschaft vorantreiben.
Die Entwicklungsländer spielen auf dem diesjährigen Hangzhou-Gipfel eine größere Rolle als jemals zuvor. Die G20-Staaten konzentrieren sich nicht nur auf die Erhöhung des eigenen Wohlstands, sondern auch auf den Aufbau einer inklusiven Weltwirtschaft.