Am 20. Oktober, dem zweiten Tag der 68.Frankfurter Buchmesse, haben sich der Chef der Messe Jürgen Boos und der Vizepräsident der China International Publishing Group (CIPG) Fang Zhenghui getroffen.

Vizepräsident der CIPG Fang Zhenghui (l.) und der Chef der Frankfurter Buchmesse Jürgen Boos im Gespräch. Foto von Wang Ning.

Während des Treffens sprachen beide Seiten ihren Dank für die langjährige, gegenseitige Unterstützung aus und erörterten die Veränderungen in der Verlagswelt. Boos sprach zudem über die Entwicklung der Frankfurter Buchmesse in den vergangenen Jahren. Seiner Meinung nach behalte das traditionelle Verlagswesen, trotz einiger Höhen und Tiefen, seit jeher seine Vitalität bei. Erwähnenswert sei, dass beispielsweise Kleidungsdesign, Film oder auch die Virtual Reality dem Branchenmodul, das geistiges Eigentum als Kern versteht, neue Lebenskraft eingehaucht haben.

Fang Zhenghui beschrieb die CIPG als Chinas größte professionelle Verlagsorganisation für mehrsprachige Publikationen chinesischer Bücher, die auch in Zukunft die Frankfurter Buchmesse als Publikationsplattform schätzen wird. Im Bezug auf die Darstellung der Inhalte sowie Vertriebsweise der Publikationen wird die CIPG mehr Wert auf die Integration neuer Medien und Technologien, sowie die Erstreckung der Funktionen der Buchmesse legen. Man wolle sich dem neusten Trend der Buchmesse anpassen und schnellstmöglich Publikationen und Konzepte neu ausrichten.

Abschließend lud Fang Zhenghui den Chef der Frankfurter Buchmesse ein, die CIPG in Beijing besuchen zu kommen.