Medien aus China und der Schweiz treffen sich in Genf (Bild von Duan Wei).

Die Dialogkonferenz zwischen chinesischen und schweizerischen Medien hat am Mittwoch in Genf stattgefunden.
Jiang Jianguo, Vorsitzender des Pressebüros des chinesischen Staatsrates, sagte zu Beginn der Konferenz in seiner Rede, der bevorstehende Schweiz-Besuch vom Staatspräsidenten Xi Jinping sei ein wichtiger Anfang der chinesischen Diplomatie 2017 und eine bedeutende diplomatische Aktion Chinas in Europa. Dabei handele es sich auch um den ersten Schweiz-Besuch eines chinesischen Staatsoberhauptes seit 17 Jahren. Für die Entwicklung der chinesisch-schweizerischen Beziehungen, Förderung der Globalisierung und Regulierung der Weltwirtschaft sei der Besuch von großer Bedeutung.

Jiang wies zudem darauf hin, dass nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) China im Jahr 2016 39 Prozent zum Wachstum der Weltwirtschaft beigetragen habe. Eine stabile chinesische Wirtschaft sei stets Fundament einer stabilen Weltwirtschaft. Ferner betonte Jiang, in den vergangenen 30 Jahren seien über 700 Millionen Chinesen aus der Armut befreit worden. Es sei die schnellste und umfangreichste Armutsbekämpfung in der menschlichen Geschichte, so Jiang weiter.