Globalisierung braucht „Schicksalsgemeinschaft der Menschheit"

16.01.2017

Am Mittwoch wird Chinas Staatspräsident Xi Jinping im UN-Hauptsitz in Genf seinen Begriff von einer „Schicksalsgemeinschaft der Menschheit" präsentieren.

Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua kommentierte bereits im Vorfeld dazu am Sonntag, während die Lage der Welt und das globale Administrationssystem die größte Revolution der letzten 100 Jahre erlebten, sei die Welt mit ernsten Herausforderungen in den Bereichen Sicherheit, Entwicklung und Umwelt konfrontiert. Die Beziehungen zwischen verschiedenen Staaten, verschiedenen Kulturen, Effizienz und Gerechtigkeit, Mensch und Natur seien Kernprobleme, die das gemeinsame Schicksal der Menschen beträfen. Der Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft soll eine Partnerschaft von Gleichberechtigung und Dialog schaffen, basierend auf Methoden zum gegenseitigen Nutzen. Es sei für Frieden und Stabilität von großer Bedeutung, die Denkweise des Kalten Kriegs abzulegen und neue Ideen der Gerechtigkeit, gemeinsamer Interessen, für Gesamtheit, Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit zu entwickeln.

In dem Kommentar hieß es weiter, dass „Konfrontation der Zivilisationen" und „Überheblichkeit" abgelöst würden durch eine neue Kulturanschauung der „Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration", die mehr Beiträge für eine friedliche Ko-Existenz verschiedener Kulturen leiste. Jeder Staat müsse sich um ein grünes, emissionsarmes, erneuerbares und nachhaltiges Ökosystem mit Respekt vor der Natur bemühen.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: CRI

Schlagworte: Xi Jinping ,China,Genf,Schicksalsgemeinschaft der Menschheit