Chinese an vietnamesischer Grenze verprügelt:

Chinas Botschaft warnt vor „Trinkgeldern“ für vietnamesischen Grenzbeamte

14.02.2017

Als Xie mit seiner Mutter und seiner Verlobten am 25. Januar aus Dongxing nach Mong Cai einreiste, forderten die vietnamesischen Grenzschutzbeamtenlaut chinesischen Medienberichten ebenfalls Trinkgelder von 30 bis 50 Yuan (4,3 bis 7,2 US-Dollar) von ihnen.

Die chinesische Botschaft in Vietnam habe die örtlichen Behörden nachdrücklich aufgefordert, diese Berichte zu untersuchen, alle Mitarbeiter, die gegen das Gesetz verstoßen haben, zu bestrafen, sich bei den Opfern zu entschuldigen und sie zu entschädigen, berichtete die Beijing Youth Daily.

Im Mai 2016 wurde ein Tourist aus der südwestchinesischen Provinz Sichuan von Mitarbeitern der Grenzkontrolle am vietnamesischen Flughafen Nha Trang attackiert, als er sich weigerte, ihnen Trinkgeld zu geben. Nach einem Bericht der West China Daily wurde der verantwortliche Zollbeamte anschließend suspendiert.

Die chinesische Botschaft in Hanoi habe chinesische Bürger ermahnt, Trinkgelder in jedem Fall zu verweigern und im Falle von Schikanen möglichst Beweise zu sammeln und die chinesischen Auslandsvertretungen zu informieren, meldeteThepaper.cn am Sonntag.

Mong Cai ist der wichtigste Grenzübergang zwischen Vietnam und China. 2013 seien 4,4 Millionen Chinesen über Mong Cai in Vietnam eingereist, berichtete China Radio International.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Botschaft ,Vietnam,Trinkgeld,China