Investitionen
Auswärtige Investitionen begrüßt
Die real genutzten auswärtigen Investitionen in China beliefen sich 2016 auf mehr als 130 Milliarden US-Dollar, damit steht China weiter unter den Entwicklungsländern an erster Stelle. Diese Bemerkung machte Chinas Ministerpräsident Li Keqiang am Sonntag auf der NVK-Jahrestagung.
Im laufenden Jahr will China weitere Maßnahmen ergreifen, um auswärtige Investitionen anzuziehen. Es gelte, den Anleitungskatalog für die auswärtigen Investitionen in Industrien zu revidieren und den Zugang für auswärtige Investitionen in den Bereichen Dienstleistungssektor, Fertigungsindustrie und Bergbau weiter zu lockern. Unternehmen mit auswärtigem Kapital sollten unterstützt werden, im Inland an die Börse zu gehen und Schuldscheine zu emittieren. Es solle ihnen erlaubt werden, an Projekten der nationalen technischen Pläne teilzunehmen. In Angelegenheiten wie Qualifikationsanerkennung, Normenausarbeitung, Warenbeschaffung der Regierung und Begünstigung im Rahmen der politischen Maßnahmen des Plans „Made in China 2025" sollten die Unternehmen mit inländischem Kapital und die Unternehmen mit auswärtigem Kapital gleichberechtigt behandelt werden. Im Rahmen der gesetzlich verankerten Befugnisse könnten Lokalregierungen die Vergünstigungspolitik zum Anwerben von Geschäften und zur Anziehung von Investitionen ausarbeiten und durchführen. Es gelte, 11 Pilot-Freihandelszonen nach hohen Standards und auf hohem Niveau aufzubauen und die reifen Erfahrungen umfassend zu verbreiten. Man solle die gesunde und standardisierte Entwicklung der Investitionen im Ausland fördern und die Fähigkeit zur Vorbeugung von Risiken erhöhen. Chinas Tür der Öffnung werde immer weiter geöffnet und das Land werde sicher weiter der attraktivste Zielort der ausländischen Investitionen bleiben, so Li Keqiang.