Am 1.10.2016 begannen am 50 km von der Pakistanischen Hauptstadt entfernten Jhelum Fluss die Arbeiten am Hauptprojekt des von der China Three Gorges Cooperation errichteten Karot Wasserkraftwerks. Es soll ab 2020 die Arbeit aufnehmen und für 30 Jahre betrieben werden, danach wird es ohne weitere Kosten an die pakistanische Regierung übergeben. Im April 2015 war das im chinesisch-pakistanischen Korridor gelegene Karot Wasserkraftwerk als erstes Investitionsprojekt des Fonds der Initiative „Ein Gürtel, eine Straße" bestätigt worden. Der chinesisch-pakistanische Korridor ist eines der Vorzeigeprojekte der Initiative "Ein Gürtel, eine Straße".

Auf die Absicht des CCPIT hinter dieser Veröffentlichung angesprochen, erklärt Vizepräsident Lu Pengqi, dass es für chinesische Unternehmen immer noch einen Unterschied zwischen Investitionen in die Entwicklungsländer entlang der Route und solchen in entwickelten westlichen Ländern gebe. In den Ländern der Initiative "Ein Gürtel, eine Straße" sei die Situation sehr kompliziert, jedes Land habe unterschiedliche Regelungen in den Bereichen des Rechtssystems, des Marktzugangs, der Branchenaufsicht, der Transaktionssteuern, des Importmanagements, des Umweltschutzes, des Arbeitsschutz und der Streitschlichtung bei Investitionen. Zusätzlich müssten chinesische Unternehmen die Gefahren der Politischen Gegebenheiten vor Ort, kultureller Unterschiede und der Religion sowie einiger nicht-traditioneller Sicherheitsfaktoren in ihre Überlegungen miteinbeziehen und darauf vorbereitet sein.

Vizepräsident Lu Pengqi sagt, bei den Untersuchungen des CCPIT zu den rechtlichen Regelungen der Länder entlang der Route handle es sich um ein Serviceprojekt. Dieses Projekt sei ein vollständiges Servicesystem, es gebe nicht nur eine Druckversion, sondern auch eine Onlinevariante. Die angebotenen Informationsdienstleistungen seien ebenfalls offline wie online verfügbar und die Teams, die diese bereitstellen bestünden aus Experten sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland.