Polizeihunde für bessere Sicherheit mit Videokameras ausgerüstet

11.03.2017

Ein Polizeihund in Beijing mit einer Videokamera.

Polizeihunde wurden in Beijing mit Videokameras ausstattet, um die öffentliche Sicherheit zu verbessern, schrieb die chinesische Zeitung Beijing News.

Die auf den Hunden montierten Panoramakameras können Bilder aus einer Distanz von zehn Metern aufnehmen und über Wifi live übertragen. Durch eine VR-Brille kann die Polizei das Gleiche sehen wie die Hunde und den Vierbeinern Aufgaben auftragen, ohne selbst vor Ort sein zu müssen, sagte ein Polizeibeamter.

Die ersten 15 Videokameras wurden inzwischen auf Polizeihunden festgemacht. Das Aufnahmegerät, das wie ein Ei aussieht, wiegt lediglich 155 Gramm und besteht aus bruchsicherem und wasserdichtem Material, sagte Wang Huaiying, technischer Leiter bei der Polizei.

Die Ausrüstung verfügt über einen Speicherplatz von 30 Gigabyte und kann mit einer einzigen Batterieladung sechs Stunden lang betrieben werden. In Zukunft soll die Leistung auf 50 Gigabyte erhöht werden und dann in der Lage sein, acht Tage und Nächte zu filmen.

Die Hunde gewöhnen sich nach einem Training an das Tragen der Hightech-Ausrüstung, sagte die Polizei. Sie seien dann in der Lage, die Kamera beim Rennen ruhig zu halten. Im Kampf der Polizei gegen die Drogenkriminalität und den Terrorismus nehmen die Hunde eine zunehmend wichtige Rolle ein.

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Quelle: german.china.org.cn

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