In den vergangenen Jahren hat die Stadt Yangzhou den Aufbau des Jangtse-Huaihe-Öko-Korridors gefördert. Dies hat die Aufmerksamkeit des ganzen Landes auf sich gezogen. Der Abgeordnete des Nationalen Volkskongresses (NVK) und Vorsitzende des Stadtkomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) von Yangzhou, Zhu Minyang, hat darüber informiert, dass seine Stadt als erste die Planung des Aufbaus eines Öko-Korridors aufstellte und den Bau durchführe.

Zhu erzählt, man solle durch Regulierung entschieden der rückständigen Produktionskapazität, der Zucht in den umliegenden Seegewässern und den Verschmutzungsquellen entgegenwirken und Räume für den Öko-Schutz, die Wiederherstellung der Umwelt und die Umstrukturierung der Entwicklung schaffen. Yangzhou habe mehr als eine Milliarde Yuan investiert, um in den Stadtbezirken das Projekt für sauberes Wasser und Flutschutz sowie entlang des Öko-Korridors das Projekt für ein Verbot der Fischzucht in Seen und den Umzug der Fischer durchzuführen. Außerdem wurden die Emissionen in Seen und Flüssen, die durch die Verschmutzung des Alltagslebens entstehen, tatsächlich reduziert.

Er sagt: „Wir bauen auf die Idee, dass der Berg, das Wasser, der Wald, das Feld und der See als eine ‚Lebensgemeinschaft‘ betrachtet werden. Das Top-Niveau-Design des Jangtse-Huaihe-Öko-Korridors wird dadurch verstärkt. Der Umweltschutz, die Verschmutzungsregulierung, die umstrukturierte Entwicklung, die Niveauhebung der Industrie, das saubere Wasser, der Seeschutz und der Aufbau der Öko-Wand werden von der ökologischen Zivilisation geleitet.“

Yangzhou kontrolliere streng die Verschmutzung der Wasserquellen durch das Alltagsleben und die Produktion. Für den Bodenschutz lege man großen Wert auf die Regulierung der landwirtschaftlichen Verschmutzung und fördere einen biologischen Anbau. Der Umbau eines Kreislaufindustrieparks, der Aufbau des ökologischen Industrieparks, die High-Tech-Industrien und die strategischen neuen Industrien seien außerdem gestartet worden, so Zhu.

In der ersten Phase seien 68 Projekte mit einer Investitionsmenge von 30 Milliarden Yuan durchgeführt worden. Das Geld stamme von der Regierung sowie aus Finanz- und sozialen Kapitalien. Dadurch seien der Aufbaufonds des Jangtse-Huaihe-Öko-Korridors und der städtische und ländliche Aufbaufonds eingerichtet worden. Die Regierung solle den Organisationsvorteil verstärken und der Markt den Effizienzvorteil entfalten, um zu fördern, dass die Gesellschaft und alle Bürger am Aufbau des Jangtse-Huaihe-Öko-Korridors teilnehmen, führt er weiter aus.