China: Keine Diskriminierung ausländischer Unternehmen

12.03.2017

In dem einschlägigen Maßnahmenkatalog der Strategie „Made in China 2025" werden chinesische und ausländische Unternehmen gleichberechtigt behandelt. Dies sagte der chinesische Minister für Industrie und Informationstechnologie, Miao Wei, am Samstag auf einer Pressekonferenz am Rande der Jahrestagung des Nationalen Volkskongresses in Beijing. Die Strategie „Made in China 2025" ziele drauf ab, die Umstrukturierung der chinesischen Industrie zu beschleunigen und die Nachfrage des inländischen Markts nach Rüstungs- und Industrieprodukten zu erfüllen. Darüber hinaus habe die chinesische Regierung ausländische Unternehmen jedoch nicht dazu aufgefordert, zwingend Forschungs- und Entwicklungszentren in China zu errichten, oder ihre Technologien nach China zu transferieren.

Die EU-Handelskammer in China hatte vor kurzem in einer Studie die Diskriminierung ausländischer Unternehmen in China bei der Umsetzung der Strategie „Made in China 2025" bemängelt.

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Quelle: CRI

Schlagworte: China, Diskriminierung ,ausländischer Unternehmen