Deutschland und China: Kunst gemeinsam gestalten! Exklusiv

20.03.2017
 

Am vergangenen Samstag wurde der zweite Teil des deutsch-chinesischen Künstler-Austauschprojekts „Kunst gemeinsam gestalten!“ im Goethe-Institut China im Beijinger Kunstquartier „798“ eröffnet.

Enrico Brandt, Leiter des Kulturreferats an der deutschen Botschaft Beijing, bei der Eröffnung (Foto von Goethe-Institut Beijing)

„Die Residenzprogramme des Goethe-Institutes haben bereits eine langjährige Tradition; jedes Jahr laden wir deutsche Künstlerinnen und Künstler unterschiedlicher Sparten nach Beijing ein. Das 2016 neu ins Leben gerufene Residenzprojekt ‚Kunst gemeinsam gestalten!‘ legt Wert auf den Austauschcharakter und die Bilateralität. Wir hoffen, dass wir mit diesem Projekt zur Reflektion über den künstlerischen Schaffensprozess und die Bedeutung von Vernetzung und kulturellem Austausch im Zeitalter der Globalisierung und Digitalisierung anregen können.“ so Dr. Clemens Treter, Leiter des Goethe-Instituts Beijing ist.

Enrico Brandt, Leiter des Kulturreferats an der deutschen Botschaft Beijing, würdigte die Bedeutung des Projekts. „China und Deutschland sind für einander wichtig. Aber ihre Menschen wissen viel zu wenig voneinander. China ist Deutschlands wichtigster Handelspartner, wichtiger noch als die USA und Frankreich. Aber wenn wir Deutsche an Amerika und an Frankreich denken, haben die meisten von uns in aller Regel persönlichen und intensiven Assoziationen und Erfahrungen damit. Mit China ist es ganz anders.“ Die Städte, die Kultur und vieles anderes seien den Deutschen sehr fremd. Er betonte, dass die Kunst für die Vertiefung des gegenseitigen Verständnisses und Vertrauens geeignet ist.

Schlagworte: Goethe-Institut,798,Künstler

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