Mönche baden eine Buddha-Statue

Mit einer fröhlichen Zeremonie feierte ein Dorf nahe der südchinesischen Stadt Kunming in Yunnan das jährliche Wasserfest. Dieses Jahr fand es am 8. April statt. Das „Baden des Buddhas“ hat in Ost- und Südostasien religiöse Tradition. An diesem Tag werden die Buddhastatuen in den Tempeln mit Wasser übergossen. Mit dem aus Indien stammenden Brauch werden die Menschen dazu ermahnt, eine reine Seele zu bewahren. Heute liefern sich die Festteilnehmer an diesem Tag eine gewaltige Wasserschlacht. Einwohner und Touristen bespritzen sich gegenseitig mit Wasser. Nach der Tradition soll es Glück bringen. Jahr für Jahr lockt das Fest zahlreiche Besucher an. Gerade bei hohen Temperaturen freuen sich alle über die dringend benötigte Abkühlung.