Wohnungsmarkt

Immobilienpreise in China stabilisieren sich wegen Beschränkungen

19.04.2017

„Kontrollierende Maßnahmen für Immobilienpreise werden so lange existieren, wie die Preise steigen“, sagt Xia.

„Städte mit schnell ansteigenden Preisen werden wahrscheinlich mehr Beschränkungsmaßnahmen erleben, im Fokus werden dabei wohl zuvor bewohnte Immobilien sein.“

Bei einer Pressekonferenz am Montag gestand der Sprecher des Statistikbüros Mao Shengyong, dass sich der Einfluss von Chinas Immobilienkontrollen im April und den darauffolgenden Monaten allmählich zeigen werde, denn sie wurden erst Mitte März eingeführt.

Er betonte, dass die Regierung kategorischere und gezieltere Schritte wählen wird, um den Immobilienmarkt zu regulieren und sicherzugehen, dass „die Immobilien zum Wohnen gedacht sind, und nicht zum Spekulieren“.

In den kommenden Jahren werde China einen marktorientierten und Langzeit-Mechanismus aufbauen, um eine Immobilienblase und große Marktfluktuationen zu vermeiden, so Mao.

Liu Hongyu, Leiter des Forschungsinstituts für Immobilien an der Tsinghua Universität, stimmt dem zu und merkt an, dass ein Langzeit-Mechanismus, mit vermehrten Grundstücksangeboten, einem stabilen Wohnungsfinanzierungssystem, einem Steuersystem für Immobilien und dem Bau von städtischer Infrastruktur, aufgebaut werden sollte, um dem Immobilienmarkt eine stabile und gesunde Entwicklung zu garantieren.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: China, Immobilienpreise