Brigitte Zypries: Seidenstraßen-Initiative verbindet Asien und Europa
Die Seidenstraßen-Initiative setzt sich auf den Aufbau der Intrastruktur in Asien und Europa und verbindet diese beiden größten Handelszonen miteinander. Dies sagte Brigitte Zypries, die deutsche Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, am Sonntag auf der hochrangigen Plenarsitzung im Rahmen des Seidenstraßen-Forums in Beijing.
Asien und Europa hätten in den Bereichen Freihandel und Wirtschaftsglobalisierung gemeinsame Interessen. Alle Aktionen zum Handelsembargo seien sehr gefährlich, dies werde nicht nur die beiden Seiten behindern, sondern auch das Wachstum der globalen Wirtschaft beeinträchtigen, so Zypries. Deutschland wolle auf der Grundlage der Gleichberechtigung mit Partnern aus Asien zusammenarbeiten, um gemeinsam einen multipolarisierten Markt zu etablieren und den Handelsprotektionismus abzulehnen.
Auf die Wirtschaftskontakte zwischen der EU und China eingehend sagte Zypries, die EU begrüße Chinas Initiative über den freien Handel und die Öffnung des Markts. Als enge Partner könnten beide Seiten durch die Vertiefung bestehender Kooperationen der Weltbevölkerung eine friedliche und stabile Entwicklung bringen.