Das „Belt and Road“-Forum für internationale Zusammenarbeit findet am 14. und 15. Mai in Beijing statt. Die ostchinesische Provinz Zhejiang informierte auf einer gestrigen Pressekonferenz im China National Convention Center (CNCC) über den aktuellen Entwicklungsstand der „Belt and Road“-Initiative.

Liang Liming, Vizegouverneurin der Provinz Zhejiang, sagte, dass Zhejiang bei der Entwicklung der „Belt and Road“-Initiative über die drei Vorteile Kapital, Häfen sowie Geschäftsleute in Übersee verfügt. Erstens existieren in Zhejiang zahlreiche wettbewerbsstarke Privatunternehmen sowie viel privates Kapital. Zweitens hat Zhejiang viele wichtige Häfen. Neben den beiden Großhäfen in Ningbo und Zhoushan ist auch der Bodenhafen Yiwu aufgrund des dortigen Einzelhandels weltbekannt. Drittens stammen etwa zwei Millionen Auslandschinesen, von denen viele wirtschaftlich sehr erfolgreich sind, aus Zhejiang. Sie können dabei helfen, die „Belt and Road“-Initiative an ihrem momentanen Wohnsitz zu fördern.

Liang betonte auch, dass Zhejiang mitsamt des chinesisch-deutschen industriellen Kooperationsparks in der Stadt Jiaxing insgesamt 16 Industrieparks für die internationale Zusammenarbeit errichtet hat. Zudem existieren zahlreiche Partnerschaften zwischen Zhejianger Hochschulen und Universitäten im Ausland. Liang ist der Meinung, dass mittels solcher Kooperationen beide Seiten ihre ökonomische Struktur regulieren, den Wirtschaftswandel fördern und eine Win-Win-Situation erzielen können.