Gipfelforum über Seidenstraßen-Initiative erzielt über 270 Erfolge
Auf dem zweitägigen Gipfelforum über die internationale Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative sind die Aufbauleistungen der letzten Jahre zusammengefasst worden. Das Fazit: Es wurden über 270 konkrete Erfolge in 76 Kategorien verzeichnet. Experten sagen, diese Bilanz biete eine Plattform zur Optimierung der Ressourcen der Anrainer der Seidenstraßen und verkörpere die Inklusion der Seidenstraßen-Initiative.
Von den zahlreichen Erfolgen fallen zehn in den Bereich der politischen Konsultationen. Unter anderem hat China Kooperationsmemoranden mit insgesamt elf Ländern wie der Mongolei, Pakistan, Nepal und Singapur unterzeichnet. Zudem hat die Volksrepublik mit mehreren UN-Behörden, der Weltgesundheitsorganisation, der Weltorganisation für geistiges Eigentum und Interpol Kooperationen abgeschlossen. Der stellvertretende Chefökonom des chinesischen Zentrums für internationalen wirtschaftlichen Austausch, Xu Hongcai, erklärte:
„Die strategische Verbindung verkörpert die Inklusion des Seidenstraßen-Kooperationsrahmens. Sie ist keine Verleugnung bestehender Kooperationsmechanismen, sondern eine Vergrößerung der Mechanismen anhand der aktuellen Basis. So lassen sich größere Inklusion, allgemeiner Nutzen und Offenheit demonstrieren."
Hinsichtlich der Verbindung von Anlagen hat China Verständigungsmemoranden und Kooperationsdokumente mit über 20 europäischen, asiatischen und afrikanischen Staaten sowie internationalen Organisationen unterzeichnet. Sie umfassen Bereiche wie die Eisenbahn, Wasserkraftwerke, maritime Beobachtungen, die friedliche Nutzung von Atomenergie, regelmäßige Zugfahrten zwischen China und Europa sowie die Finanzierung von Infrastrukturen.
Für einfacheren Handel hat China Handelskooperationsvereinbarungen mit 30 Ländern geschlossen, unter anderem mit Pakistan, Vietnam, der Mongolei, Serbien und Weißrussland. Zu den Kooperationsbereichen gehören die Produktion, der Zollzugang, die Logistik und die Finanzierung.
Im Rahmen der Finanzierung will China die Kapitalunterstützung für den Seidenstraßen-Aufbau intensivieren. Dazu gehört auch eine Kapitalaufstockung des Seidenstraßen-Fonds um 100 Milliarden Yuan RMB. Zudem unterstützt China Finanzinstitutionen dabei, RMB-Fondsgeschäfte im Ausland zu führen. Das Volumen wird voraussichtlich etwa 300 Milliarden Yuan RMB betragen. Dies wird den Seidenstraßen-Aufbau finanziell unterstützen. Xu Hongcai sagte:
„In Zukunft ist meiner Meinung nach die Kooperation zwischen Finanzinstitutionen, Finanzmärkten, Finanzbehörden und Regierungsämtern von äußerst großer Bedeutung. Dadurch können wir noch mehr private Investitionen aufnehmen. Finanzinstitutionen und Finanzmärkte müssen bei Finanzierungen und professionellen, finanziellen Dienstleistungen eine gebührende Rolle spielen."