Die Europäische Investitionsbank (EIB) in Luxemburg hat am Dienstag offiziell ihre Unterstützung für die chinesische Seidenstraßen-Initiative angekündigt.

Jean-Christophe Laloux, EIB-Generaldirektor，sagte in einer Erklärung, die EIB habe das Potenzial der Seidenstraßen-Initiative bei der Förderung des Wirtschaftswachstums und beim Ausbau der internationalen Zusammenarbeit zur Kenntnis genommen. Die EIB erkenne die Bemühungen der beteiligten Seiten an der Seidenstraßen-Initiative an und könne die führende Rolle Chinas bei der Umsetzung der Seidenstraßen-Initiative nachvollziehen. Die Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch seien sehr wichtig, um den Erfolg der Infrastrukturprojekte mit solch großem Ausmaß zu sichern. Die EIB teile ihre Erfahrungen in Europa und rund um den Globus in den Bereichen Finanzen, Technik und Umwelt gerne mit anderen Staaten, um die Seidenstraßen-Initiative zu unterstützen, so Laloux weiter.

Seit 1995 investiert die Europäische Investitionsbank ständig in China. Dieses Jahr wird die EIB planmäßig 500 Millionen Euro in die vom Klimawandel betroffenen Bereiche Chinas investieren. Dazu zählen unter anderem das Forstwesen, Energieeffizienz und der Umweltschutz.