China investiert in vier Monaten 3,6 Milliarden Euro in Anrainerländer der Seidenstraße
Chinas nichtfinanzielle Auslandsdirektinvestitionen in 45 Ländern, die mit der Seidenstraßeninitiative in Zusammenhang stehen, hätten in den ersten vier Monaten 2017 27,4 Milliarden Yuan (3,6 Milliarden Euro) erreicht, sagte ein Beamter des Handelsministeriums am Mittwoch.
Dies seien 15,1 Prozent der gesamten Auslandsinvestitionen des Landes zwischen Januar und April gewesen, ein Anstieg um 8,2 Prozent gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahrs, sagte der Beamte.
Während dieses Zeitraums hat China mehr als 90 Millionen Euro in zwölf Länder entlang der Seidenstraße, wie Singapore, Laos und Indonesien, investiert.
Statistiken des Ministeriums zeigen, dass die Direktinvestitionen in die Länder entlang der Seidenstraße, wie Pakistan, Sri Lanka, Laos und Kambodscha zwischen Januar und April einen Anstieg auf Jahresbasis um 1674,14 Prozent, 809 Prozent, 241,3 Prozent bzw. 62,74 Prozent verzeichnet hätten.
China hat 1862 Verträge für Auslandsprojekte unterzeichnet und einen Umsatz von 17 Milliarden Euro mit einem Anstieg um 5,6 Prozent auf Jahresbasis verzeichnet.
China sei in Ländern wie Laos, Kambodscha, Pakistan und Usbekistan die größte Quelle ausländischen Kapitals geworden, sagte das Ministerium.