Pandas aus China zeigen sich in Kürze in ihrem neuen Berliner Zuhause der Öffentlichkeit

05.07.2017
 

Das Foto vom 3. Mai 2017 zeigt Riesenpanda "Jiao Qing" in der Basis für die Erforschung und Zucht von Riesenpandas in Chengdu, der Hauptstadt der südwestchinesischen Provinz Sichuan.

Meng Meng und Jiao Qing, zwei Riesenpandas, die erst Anfang vergangener Woche aus China in Berlin angekommen sind, bereiten sich darauf vor, sich der Öffentlichkeit zu zeigen.

Meng Meng und Jiao Qing, zwei Riesenpandas, die erst Anfang vergangener Woche aus China in Berlin angekommen sind, bereiten sich darauf vor, sich der Öffentlichkeit zu zeigen, während sich der Berliner Zoo eifrig für die Eröffnungszeremonie eines renovierten Pandagartens bereit macht, die für Mittwoch vorgesehen ist. Die Ankunft der Pandas erfolgte wenige Tage vor dem Besuch des chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Deutschland, der auch am G20-Gipfel in Hamburg teilnehmen wird. Xi wird mit Bundeskanzlerin Merkel bei der Eröffnungsfeier am Mittwoch den Pandagarten einweihen.

Die süßen neuen Bewohner in dem Zoo gewöhnten sich schnell an ihre neue Umgebung, so Yin Hong, ein chinesischer Pandapfleger, der das Paar von der Panda-Forschungsbasis in der südwestchinesischen Stadt Chengdu nach Berlin begleitet hat. Meng Meng, was "süße Träume" bedeutet, ist ein vierjähriges Pandaweibchen, während Jiao Qing, mit der Bedeutung von Schätzchen, ein sieben Jahre altes Pandamännchen ist. “Nach nur einer Nacht nach ihrer Ankunft hat sich der Appetit bei den beiden Pandas am zweiten Tag schnell wieder eingestellt, und sie reagieren gut auf die Anweisungen, die man ihnen gibt“, so Yin.

Dr. Andreas Ochs, Tierarzt bei dem Zoo, erklärte gegenüber Xinhua, dass Meng Meng und Jiao Qing bei guter Gesundheit seien. Der Zoo habe viel Erfahrung bei der Beschaffung von Bambus in Berlin seit 30 Jahren. Die beiden Pandas äßen 30 Kilogramm Bambus pro Tag.

Meng Meng und Jiao Qing, die im Rahmen eines 15-jährigen Programms zur Erhaltung und Zucht nach Deutschland gekommen sind, sind nicht die ersten Pandas, die von China an Europa gegeben oder verliehen wurden. Der letzte Panda, der in Berlin war, war Bao Bao, der 1980 von China als Staatsgeschenk an Berlin gegeben worden war. Der Panda starb 2012. Ochs sagte, die Pandas seien Gesandte der Freundschaft zwischen China und Deutschland. Man sei sehr stolz, die Tiere in Berlin beherbergen zu können.

Schlagworte: Panda,China,Berlin,G20-Gipfel

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