Erinnerungen rund um die Marco-Polo-Brücke

07.07.2017
 

Am Vormittag des 19. Mai 2005 geht ein 91-jährigerJapaner langsam auf der Marco-Polo-Brücke. In der Mitte der Brücke ging er auf die Knie, mit dem Gesicht in Richtung Südwesten, senkte sein Haupt und schwieg. Er war damals Soldat in dem japanischen Invasionskrieg in China. Durch den Kniefall wollte er das chinesische Volk um Verzeihung bitten für seine Verbrechen vor 60 Jahren Hinter ihm steht Wang Xinhua, der Direktor der Gedenkhalle des chinesischen Widerstandskrieges gegen die japanische Invasion(l.), und Fang Jun, Autor des Buches „Die japanischen Teufel, die ich kenne“.

Schlagworte: Marco-Polo-Brücke,japanische Invasoren,Wanping,Frieden,Widerstand

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