21 neue Welterbestätten in Bildern

21.07.2017
 

 

Höhlen- und Eiszeitkunst im Schwäbischen Jura (Deutschland)

Die ersten modernen Menschen erreichten Europa vor 43.000 Jahren während der Eiszeit. Sie ließen sich unter anderem auf der Schwäbischen Alb im Süden Deutschlands nieder. In sechs Höhlen der Region finden seit den 1860er Jahren Ausgrabungen statt, die Relikte von vor 43.000 bis 33.000 Jahren zutage brachten. Darunter befinden sich vor allem geschnitzte Tierfiguren (Höhlenlöwen, Mammuts, Pferde, Rinder), Musikinstrumente und Schmuckstücke. Zu den herausragenden Funden gehören die Figur eines weiblichen Körpers sowie Darstellungen von Wesen zwischen Mensch und Tier. Die archäologischen Stätten zeugen somit von einer der frühesten figurativen Kunst weltweit und liefern wichtige Erkenntnisse über die Entwicklung der Kunst.

Schlagworte: UNESCO,21 neue Stätten ,Welterbe

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