Chengdu: Tierpfleger bestreiten Misshandlung von Pandababys

26.07.2017

Am 12. Juli stellte ein Netizen mit dem Benutzernamen @Yixilan ein Video online, das im Forschungsinstitut für die Fortplanzung der Pandabären in der Stadt Chengdu aufgenommen wurde. Darin ist zu sehen, wie drei Tierpfleger einige Pandababys durch den Käfig schieben, ziehen und auf den Boden werfen, um diese am Weglaufen zu hindern. Viele Nutzer erkannten darin Tierquälerei und äußerten Kritik.

Rund eine Woche später, am 20. Juli, interviewte die Chengdu Business Daily das Forschungsinstitut und die drei Tierpfleger. Das Institut räumte ein, eigentlich sollten die Wärter die Tiere sanfter behandeln und diese seien bereits von ihrem Vorgesetzen für ihr Verhalten gemaßregelt worden. Das Institut gelobte, die Ausbildung der Tierpfleger künftig zu verbessern.

Einer der Tierpfleger erklärte, die Pandababys seien an diesem Tag plötzlich aufgeregt und agressiv geworden und hätten die Tierwärter gebissen und gekratzt. Daher hätten sie die Pandas zu schnell und zu stark gezogen.

1   2   3   4   5     


Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Mißhandlung,Pandababy,Chengdu,Tierwärter