Angesichts eines Erdbebens in Jiuzhaigou in der südwestchinesischen Provinz Sichuan wurde am Mittwoch die Alarmstufe III ausgerufen.

Anderen Meldungen zufolge initiierte das chinesische Zentrum für Daten und Anwendungen der Unterstützungssatelliten (CRESDA) am Dienstag nach dem Erdbeben die Katastrophenwarnung. Es setzte mehrere Satelliten ein, um den entsprechenden Behörden die notwendigen Informationen über das Katastrophengebiet weiter zu leiten.

Das bekannte Tourismusziel Jiuzhaigou in Sichuan war am Dienstagabend gegen halb zehn von einem schweren Erdbeben der Stärke 7.0 auf der Richter-Skala heimgesucht worden. Bis 13.10 Uhr am Mittwoch sind insgesamt 19 Menschen ums Leben gekommen, 247 weitere wurden verletzt, 31.500 Touristen wurden evakuiert.