Chinesen sind am zuversichtlichsten in die Zukunft ihres Landes, wie die monatliche Umfrage "What Worries the World - July 2017", ergab, die von der globalen Marktforschungs- und Beratungsfirma Ipsos am 6. August veröffentlicht worden ist.

Chinesen sind am zuversichtlichsten in die Zukunft ihres Landes, wie die monatliche Umfrage "What Worries the World - July 2017", ergab, die von der globalen Marktforschungs- und Beratungsfirma Ipsos am 6. August veröffentlicht worden ist, berichtete Guancha.cn. In dem Bericht heißt es, dass 87 Prozent der befragten Chinesen der Ansicht sind, dass ihr Land in die richtige Richtung geht, womit sie die meisten der Befragten im Alter unter 65 in 26 Ländern, darunter Australien, Kanada, Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Indien, Japan, Russland, den USA und Südkorea, waren.

Die US-Nachrichten-Website Axios erklärte, die Wirtschaftsgiganten China und die USA würden nach und nach geopolitische Rivalen werden. Chinesen seien zuversichtlicher in die Zukunft ihres Landes, während die meisten Amerikaner besorgt seien, dass es mit ihrem Land bergab gehe. Arbeitslosigkeit (36 Prozent), politische Korruption (34 Prozent) und Vermögensungleichheit (33 Prozent) sind die drei größten Sorgen der Menschen weltweit seit 2010. Chinesische Teilnehmer an der Umfrage machen sich am meisten Sorgen um Sittenverfall (47 Prozent), Umweltbedrohung (40 Prozent) und Arbeitslosigkeit (31 Prozent), während Gesundheitswesen, Terrorismus sowie Verbrechen und Gewalt die drei größten Sorgen für die Amerikaner sind, besagt der Bericht. Außerdem stellte der Bericht heraus, dass nahezu 43 Prozent der Amerikaner, die im Juli 2017 befragt wurden, zuversichtlich in ihr Land sind, das sind vier Prozent weniger als im Vormonat, aber viel mehr als während der Präsidentschaftswahl im Oktober 2016.