Eine Frau an einem Gemüseautomaten in Taiyuan, der Provinzhauptstadt von Shanxi. Der Automat hat zahlreiche Sorten halbfertiger Gerichte auf Lager, die zu Hause im Wok fertig gebraten werden können. Der Automat akzeptiert Bargeld oder die elektronischen Brieftaschen von Alipay und WeChat.

Automaten sind aus dem Straßenbild oft nicht mehr wegzudenken. Was kommt heraus, wenn man Geld einwirft? Getränke, Snacks, Gemüse, Blumen, eine Schüssel heißer Nudeln, oder vielleicht auch mal ein Auto? Im Folgenden ein paar Automaten mit Sachen, die man dort nicht erwarten würde.

Ein Bananen-Automat in einem Bahnhof in Tokio, Japan. (2010)

Im Februar 2015 kauft eine Frau Astronautennahrung aus einem Automaten. Der Automat bietet elf Sorten von Weltraumlebensmitteln. Dazu zählen Hauptgerichte, Beilagen, Nachspeisen – und zwar alles aus der Tube.

Am 20. Juli 2015 erscheint in Shanghai der weltweit erste Automat für gekochte Rindfleischnudeln. Auf dem Bildschirm können Kunden verschiedene Geschmacksrichtungen wählen. Eine Minute später fließt eine dampfende Suppe mit heißen Nudeln in die Schüssel.

Im März 2017 stehen Studenten der Pädagogischen Hochschule von Fujian vor einem Reisautomaten Schlange. Nachdem die Studenten das Tablett in die Vorrichtung hineingesteckt und mit der Mensakarte bezahlt haben, spuckt der Automat ein rechteckiges Stück Reis aus. Die Maschine hat Reis für 1000 Personen. In 30 Sekunden schafft sie zehn Portionen.

Im September 2016 ist in Hangzhou, der Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Zhejiang, ein Automat für Chinesische Wollhandkrabben erschienen. In der Maschine gibt es zahlreiche frische Krabben aus der Box. Die teuerste kostet 60 Yuan (7,64 Euro) das Stück, die günstigste 20 Yuan.

Im August 2017 kreierte Tony Berthelot im französsichen Arsen-Ré diese Austern-Automaten. Seiner Meinung nach sollte man jederzeit frische Austern kaufen können. Die Austern werden gut verpackt und jeden Tag ausgetauscht, sodass sie stets frisch und sicher sind. Kunden können die Austern auch vorab bestellen und mit einem SMS-Code aus dem Automaten holen.

Im Februar 2014 ist auf einem Markt in Shanghai ein Blumenautomat aufgestellt worden. Im Schaufenster stehen in drei übereinandergestapelten Schichten mehr als zehn Blumensträuße. Nachdem das Geld eingelegt ist, gibt der Automat Blumensträuße im Wert von 100 (12,73 Euro), 200 oder 400 Yuan heraus.

Frauen stehen in einer Schlange, um Lippenstifte aus einem Automaten in Shenyang (Liaoning Provinz) zu kaufen. Im Februar 2016 vertrieb eine Lippenstiftmarke ihre Produkte für einen Yuan (0,13 Euro) aus dem Automaten.

Diese Automaten eines Sexshops in Kunming faszinieren die Bürger der Stadt.

Der größte Auto-„Automat“ in Singapur. Tatsächlich ist dieser Automat ein 15-stöckiges Gebäude. Darin parken 60 Autos, die zum Verkauf angeboten werden. Dazu zählen auch Luxusautos wie Bentley, BMW, Ferrari, Lamborghini und andere.

Im Februar 2015 brachte eine Firma namens American Green in Seattle Automaten für medizinisches Marihuana auf den Markt. Sie können das Alter der Kunden verifizieren, indem sie den Personalausweis und die Marihuana-Lizenz scannen. Erst nach erfolgreicher Autorisierung können die Kunden Marihuana kaufen.