China hat in den vergangenen Jahrzehnten die Desertifikation in seinen nördlichen Regionen erfolgreich verhindert. Die geht aus einem in Beijing tagenden Fachsymposium der Beitrittsländer der UNO-Konvention über die Prävention und Eindämmung der Verwüstung hervor.

Lu Qi, Forscher aus dem chinesischen Forstwirtschaftsinstitut, führte die Leistungen in erster Linie auf den notwendigen staatlichen Eingriff, die aktive Beteiligung aller Gesellschaftskreise an den Aufforstungsprojekten sowie die verbesserten rechtlich Rahmenbedingungen zurück. Dabei spielten wissenschaftliche und technische Innovationen in der Aufforstungspraxis eine unentbehrliche Rolle, so Lu Qi.

In Nordchina entsteht seit Jahrzehnten eine sogenannte „Grüne Mauer", ein groß angelegtes Aufforstungsprojekt, das die zuvor immer stärkere Verwüstung ganzer Regionen effektiv aufhalten konnte.