Die chinesische Börsenaufsicht (China Securities Regulatory Commission, CSRC) hat den Börsengängen von neun Unternehmen zugestimmt.

Die Unternehmen könnten somit ihren Wert um bis zu 4,4 Milliarden Yuan (mehr als 670 Millionen US-Dollar) steigern, teilte die CSRC mit. Drei Unternehmen sollen an der Börse Shanghai gelistet werden, weitere drei auf der Börse Shenzhen für kleinere und mittlere Unternehmen sowie drei auf ChiNext, einem NASDAQ-ähnlichen Markt. 

Die Firmen und ihre jeweiligen Kreditinstitute sollen das „Initial Public Offering“ (IPO) - Datum, also das erstmalige öffentliche Anbieten von Aktien an der Börse bestätigen und ihre Emissionspläne nach den Gesprächen mit den Börsen veröffentlichen.

Im Rahmen des aktuellen IPO-Systems müssen neue Aktien von der CSRC genehmigt werden. Allerdings wechseln Chinas IPO’s schrittweise von einem Genehmigungs-basierten System zu einem marktorientierten System.

Seitdem zwischen Juli und November 2015 keine neuen Börsengänge erlaubt waren, hat sich China bemüht, das Verfahren zu normalisieren. Dazu wurden unter anderem Genehmigungen schneller erteilt, um die finanziellen Möglichkeiten zu steigern und mehr Geld in die Wirtschaft fließen zu lassen.