Ethnische Schätze des Tourismus in Qinghai

19.09.2017

Im Uhrzeigersinn von oben: Mengda Tianchi See; frittierte rote Datteln; Ravioli gefüllt mit eingemachtem Obst; Kamelquelle an der Jiezi-Moschee; dampfgegarte Brötchen mit einer Füllung aus gehackten Karotten und Lammfleisch; Acht-Schätze-Tee. [Photos von Xu Lin/China Daily und Shen Jie/Für China Daily]

 

Der autonome Bezirk Xunhua Salar bietet auf gemütliche Art eine einmalige Erfahrung örtlicher Sitten, Traditionen und Lebensstile.

 

Wer leckeres Essen probieren, eine exotische Kultur kennenlernen oder eine malerische Landschaft in einem nicht überfüllten Reiseziel genießen will, für den ist der autonome Bezirk Xunhua Salar der richtige Ort.

 

Der Bezirk wird von Chinas ethnischer Gruppe der Salar bewohnt. Er liegt etwa zwei Autostunden von Xining, der Hauptstadt der Provinz Qinghai, entfernt.

 

Das Abenteuer beginnt mit Babao Tee. Er heißt im Chinesischen Acht-Schätze-Tee. Man trinkt ihn aus einer abgedeckten Teetasse. Die acht Schätze umfassen Hexenzwirn, Rosinen, rote Datteln und grünen Tee. Wer den Tee nicht so süß mag, verwendet weniger Kristallzucker.

 

Es gibt auch eine Reihe von Vorspeisen. Sie reichen von Nüssen über eingemachte Früchte bis hin zu frittierten Snacks.

 

Die Ortsansässigen bevorzugen jedoch dampfgegarte Brötchen mit gehackten Karotten und Lammfleischfüllung sowie frittierte Teigplätzchen, die in Zucker getaucht werden. Rote Datteln werden geklopft und in Schaffett frittiert. Ravioli werden mit eingemachten Früchten gefüllt.

 

Wer etwas anderes mag, kann auch gekochtes Lammfleisch in einen Teller des örtlichen Chilipulvers tauchen.

 

Die roten Chilies des Bezirks sind wohlduftend, aber nicht zu scharf.

 

Ein anderes beliebtes Hauptgericht ist Hotpot. Dazu gehört Rindfleisch, Schaffleisch, Gemüse und Nudeln in einer Brühe.

 

Nach einem herzhaften Gericht kann man die Straße entlang schlendern. Dort gibt es Joghurt aus Yak-Milch zu kaufen.

 

Chinas beliebte Mobil-Bezahl-Dienste wie WeChat und Alipay funktionieren hier auch gut.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Qinghai, Tourismus, Xunhua