Der amerikanische Doku-Sender Discovery Channel hat am Samstag in 37 Ländern der Asien-Pazifik-Region einen Beitrag über Xi Jinping ausgestrahlt. „China: Time of Xi“ stellt die Aufgabe von Xi heraus, das Wirtschaftswachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt aufrechtzuerhalten und zeigt den Zuschauern, was China der Welt zu bieten hat.

„Es war eine sehr gute Idee, die Dokumentation jetzt zu machen“, sagte Liz McLeod, eine der leitenden Produzenten von Discovery, nach Angaben der China Daily. Denn jetzt sei der Moment gekommen, in dem die Menschen mehr über Xi und chinesische Politik wissen möchten, erläuterte sie.

Moderatoren der Sendung sind der Fernsehproduzent Danny Forster, der Biomediziner Jordan Nguyen und die Anthropologin Mary-Ann Ochota. Alle drei stellen China vor dem Hintergrund ihrer persönlichen Erfahrung und Expertise heraus vor, um einen umfassenden Einblick in das Land zu gewähren. Ein Panel internationaler Experten kommentiert die Präsidentschaft von Xi.

„Ich begrüße Xis Engagement und Führungsstärke im weltweiten Kampf gegen den Klimawandel, auch sein Engagement für grüne Energie und grüne Entwicklung in China haben eine große Bedeutung für die Welt“, hob McLeod hervor.

Eine Episode beschreibt, wie Xis Erfahrung als junger Parteisekretär in Fujian seine entschlossene Haltung im Kampf gegen die Korruption und zur Förderung des Wirtschaftswachstums gestärkt hat. Für den früheren australischen Premierminister Kevin Rudd ist die Antikorruptionskampagne die „Mutter aller Kampagnen“.

McLeod sagte, er habe in den vergangenen fünf Jahren vermehrten Wohlstand und auch mehr Zuversicht bei den Chinesen erlebt. Dies zeige sich sowohl in der Bereitschaft, Chinas Vergangenheit vorzustellen, als auch in stärkerer Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten und Potenziale.