Die vom US-amerikanischen Discovery Channel und dem britischen Meridian Line Films gemeinsam produzierte TV-Dokumentation „China: Time of Xi“ hatte am 16. Oktober 2017 ihre Erstausstrahlung. Es ist das erste Mal, dass von internationalen Mainstream-Medien ein TV-Programm über eine systematische Analyse der Gedanken von Staatspräsidenten Xi Jinping über das Regieren gesendet wird. Seit dem 14. Oktober wurde die Premiere des Films an drei Tagen in Folge bei Discovery Networks Asia-Pacific an über 200 Millionen Zuschauer aus insgesamt 37 Staaten und Regionen wie Japan, Südkorea, Australien, Neuseeland, Indien, Thailand und Malaysia übertragen.

Die Produzenten des Films sind Vikram Channa, stellvertretender Geschäftsführer von Discovery Networks Asia-Pacific, und Liz McLeod, eine erfahrene britische Filmproduzentin. Die Mitglieder des Produktionsteams stammen aus den USA, Großbritannien, den Niederlanden, Indien, Singapur und China. Das Team hat viele weltweit bekannte Forscher interviewt, einschließlich des australischen Ex-Premierministers Kevin Rudd, des US-Forschers Robert Kuhn, des britischen Forschers Martin Jacques, des Leiters des Forschungsinstituts zu Ostasien der National University of Singapore (NUS), Zheng Yongnian, sowie des sambischen Ökonomen Dambisa Moyo. Sie alle haben Chinas Weg und Konzept der Entwicklung und Aufklärung für die ganze Welt tiefgehend analysiert.

Dambisa Moyo sagte im Film: „Ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich morgens beim Aufwachen nicht Chinas Staatspräsident Xi Jinping werden möchte, da 1,4 Milliarden Chinesen ein besseres Leben erwarten. Das ist eine herausforderungsvolle Aufgabe.“ Die Ära Xi Jinping basiere auf Innovation, Aktualisierung der industriellen Wertschöpfungskette und der Transformation der wirtschaftlichen Struktur mit neuen Technologien, so Moyo weiter. Kevin Rudd lobte zudem, dass China seit der Einführung der Reform- und Öffnungspolitik bereits sechs Millionen Menschen aus der Armut befreit habe.

Von den Geschichten des alltäglichen Lebens wie präzise Armutsbekämpfung, Gesundheitsreform, Bildung, Bau von Hochgeschwindigkeitszügen über die Bereiche wie Strukturreformen auf der Angebotsseite, technische Innovationen, Regulierung der Umwelt bis zum Bau der „Belt and Road“-Initiative, der Eisenbahnlinie Mombasa-Nairobi in Kenia sowie dem China-Europa-Güterzug: Der aus drei Episoden bestehende Film hat solche Geschichten gesammelt, um beim Publikum aus den verschiedensten Ländern einen tiefgehenden Eindruck zu hinterlassen.

Jane Everett, Vize-Präsidentin des australisch-chinesischen Freundschaftsvereins, erinnerte an Xis Australien-Besuch  im Jahr 2014: „Ich stand damals beim Empfang in der Schlange, schade, dass ich zu weit entfernt war und keine Gelegenheit hatte, mit Präsident Xi zu kommunizieren.“ Xis Besuch in Australien, insbesondere im Bundesstaat Tasmanien, spiele eine große Rolle für die Region, die ganze Welt richtete damals ihre Aufmerksamkeit auf die Insel. „Xis Besuch holte Tasmanien wieder zurück auf die Landkarte“, so Everett weiter.

Hu Yishan, Seniorforscher der S. Rajaratnam School of International Studies (RSIS) der Nanyang Technological University (NTU), sagte, dass der in der Dokumentation gezeigte Erfolg über den Bau der Hochgeschwindigkeitszüge bei ihm auf Resonanz gestoßen sei. „Hochgeschwindigkeitszüge sind meine erste Wahl für die Reise zwischen chinesischen Städten. Hochgeschwindigkeitszüge haben den Abstand zwischen den chinesischen Städten verkürzt und haben einen „einstündigen Lebensraum “ gebildet, um die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern und die Lebensqualität des Volkes zu erhöhen“, so Hu.

Der Leiter des China-Geschäfts von Independent News Pakistan erklärte, aufgrund der Durchführung gezielter politischer Leitlinien wie präzise Armutsbekämpfung, habe die Volksrepublik innerhalb kürzester Zeit zahlreiche Menschen aus der Armut befreit. „Viele Völker können von den Folgen der Entwicklung, die an sich ein Wunder darstellt, profitieren.“