In den umkämpften Regionen in der Ostukraine ist es in der letzten Woche zu mehreren Feuergefechten gekommen. Hierzu äußerte Martin Sajdik, Sonderbeauftragter der OSZE am Mittwoch in der weißrussischen Hauptstadt Minsk sein Bedauern.

Nach dem jüngsten Gespräch zur Ukraine-Frage, an dem die Ukraine, die OSZE und Russland teilnahmen, sagte Sajdik vor der Presse, die Wasser- und Stromversorgung der Bevölkerung müsse im Winter garantiert werden. Anwohner sollten uneingeschränkt die „Kontaktlinie" überqueren können. Auch die Sicherheit der Zivilisten müsse geschützt werden. Außerdem sei es bedauerlich, dass die Verstöße gegen den Waffenstillstand in der letzten Woche um fünf Prozent gestiegen seien.

Die nächste Runde der Gespräche zwischen der Ukraine, OSZE und Russland ist für den 27. Oktober angesetzt.