Chinesischer Astronaut demonstriert Loyalität gegenüber KP Chinas

22.10.2017

Jing Haipeng, der erste chinesische Astronaut, der dreimal im Weltall war, hat den Wunsch geäußert, als Zeichen seiner Loyalität gegenüber der KP Chinas nochmals in den Weltraum zu fliegen.


Jing Haipeng, der erste chinesische Astronaut, der dreimal im Weltall war, hat den Wunsch geäußert, als Zeichen seiner Loyalität gegenüber der Kommunistischen Partei Chinas (KP Chinas) nochmals in den Weltraum zu fliegen. "Ich würde sehr gern nochmal in den Weltraum fliegen und noch einmal ein Pionier im Kampf sein", so der 51-jährige Generalmajor und Delegierte auf dem 19. Parteitag der KP Chinas. "Auf dass die Weite des Weltraums einmal mehr die absolute Loyalität eines revolutionären Soldaten bezeuge", so Jing gegenüber Xinhua. "Ich muss all den Menschen, die an Chinas bemanntem Raumfahrtprogramm beteiligt sind, mein Lob aussprechen", so Jing. "Chinas Raumfahrtindustrie hat in den vergangenen fünf Jahren einen Durchbruch nach dem anderen erzielt. Zahlreiche Menschen haben auf dem Weg des Landes zu einer Weltraummacht Schweiß und Blut geopfert, um ihre Loyalität gegenüber der Partei und den Menschen im Weltraum auszudrücken", so der Astronaut weiter.


Jing Haipeng (rechts) und Chen Dong vor der Abfahrt der Shenzhou 11 (Archivbild vom 17. Oktober 2017)


Nach seinen Fahrten mit der Shenzhou-7 im Jahr 2008 und der Shenzhou-9 im Jahr 2012 war Jings jüngste Mission die an Bord der Shenzhou 11, die am 17. Oktober 2016 gestartet war. Die Shenzhou-11 dockte zwei Tage später an Chinas erstes Weltraumlabor, die Tiangong-2, an, wo Jing und sein Kollege Chen Dong 30 Tage lang lebten, die längste Zeit, die ein Taikonaut im Weltall verbracht hat.


"Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen, und meine Mutter und mein Vater waren Bauern", erzählt Jing. "Bis jetzt habe ich nach und nach meine Träume verwirklicht und bin Schritt für Schritt nach oben gekommen. Die folgenden Worte kommen aus meinem tiefsten Herzen: Ich werde nie vergessen, dass es die Ausbildung der Partei und des Landes ist, die es mir ermöglicht, immer höher zu fliegen. Als Soldat werde ich niemals die Fürsorge, Anleitung und Leitung von Organisationen auf verschiedenen Ebenen vergessen", so Jing emotional.


Dies war nicht das erste Mal, dass chinesische Astronauten ihre kommunistische Überzeugung und ihre Loyalität gegenüber der Partei ausgedrückt haben. Chinas erster Astronaut, Yang Liwei, erklärte vor Journalisten auf einem anderen Parteitag vor zehn Jahren, dass Astronauten eventuell einen Zweig der KP Chinas im Weltraum starten würden. "Wenn China eine eigene Weltraumstation hat, werden die Taikonauten auf Missionen regelmäßige Aktivitäten eines Zweigs der KP Chinas auf dieselbe Weise wie auf der Erde durchführen, beispielsweise über die Parteipolitik lernen und Meinungen über Parteientscheidungen austauschen", so Yang.


Laut der Satzung der KP Chinas soll dort eine Basis-Organisation der KP Chinas gegründet werden, wo es drei oder mehr KP Chinas-Mitglieder gibt. Eine permanent bemannte Weltraumstation ist Teil von Chinas Plänen und soll um 2022 mit einer anfänglich konzipierten Laufzeit von mindestens zehn Jahren in Betrieb gehen. Sie wird drei bis sechs Astronauten beherbergen, die bis zu einem Jahr lang im Weltall bleiben werden.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Astronaut,China,Loyalität,KP, Raumfahrt