2016 hätten die grenzüberschreitenden E-Commerce-Transaktionen Chinas 6,7 Billionen Yuan (850 Milliarden Euro) erreicht. Dies sei ein Anstieg um 31,6 Prozent, berichtete chinanews.com am Sonntag unter Bezugnahme auf einen Index, der von einem in Shanghai veranstalteten Forum veröffentlicht worden war.

Der grenzüberschreitende E-Commerce-Index Chinas sagt weiterhin voraus, 2018 werde der Wert von Chinas Import- und Exporttransaktionen via E-Commerce 8,8 Billionen Yuan (1,1 Billionen Euro) betragen. Darin enthalten sind Einzelhandel und Business-to-Business.

Laut dem Index sind Personen, die in den 1980er Jahren geboren wurden, die hauptsächlichen Käufer. 2016 haben sie 59 Prozent der grenzüberschreitenden Bestellungen aufgegeben. In den 1970er geborene Personen machten 14,4 Prozent und in den 1990er Jahren geborene Personen machten 23 Prozent aus. Die meisten dieser Käufer sind hochgebildet. Sie arbeiten in großen Unternehmen und haben Kinder.

In den Jahren 2016 und 2017 waren die am meisten gekauften Waren Kosmetikprodukte, Artikel für Mutter und Kind, Schuhe, Kleidung, Gesundheitsprodukte, Zubehör und Koffer.

Personen, die grenzüberschreitenden E-Commerce bevorzugen, wohnen überwiegend in Shanghai, Beijing und Hangzhou. Kunden aus Shanghai machten 11,9 Prozent der gesamten Auftraggeber grenzüberschreitender Lieferungen aus. Kunden aus Beijing waren für 11,1 Prozent und Kunden aus Hangzhou für 3,8 Prozent verantwortlich.