Russische Studentin: Beeindruckt von der Herzlichkeit und Offenheit der Chinesen

24.12.2017

Viktoriia Khalanskaia kommt aus Russland und ist 24 Jahre alt. Derzeit studiert sie Journalismus an der Universität des Chinesischen Volkes in Beijing, wo sie ihren Master-Abschluss anstrebt. Seit sie durch eine zufällige Gelegenheit mit der chinesischen Sprache in Kontakt kam ist sie nicht mehr zu halten.


Durch ihre Faszination für die Sprache lernte Viktoriia schon bald auch die chinesische Kultur lieben. Also entschied sie sich für ein Studium in China, wo in Beijing ihr großer Werdegang als Auslandsstudentin begann.


Chinesisch begann sie erst an der Uni zu lernen. Nach dem Schulabschluss wollte Sie eigentlich Internationale Beziehungen an der Staatlichen Hochschule für Wirtschaft in Russland studieren. Als sie jedoch erfuhr, dass die Universität gerade einen neuen Studiengang eingerichtet hatte, Ostasienwissenschaften, der nicht nur zum Ziel hatte, den Studenten eine Fremdsprache beizubringen, sondern auch Politik, Wirtschaft, Geschichte, Philosophie und Kunst der ostasiatischen Länder umfasste, entschied sie sich für dieses Fach und die chinesische Sprache.

Allerdings hat Viktoriia diese Entscheidung nicht blindlings getroffen, sondern war sich klar bewusst, dass die chinesisch-russischen Beziehungen immer enger werden und ihre Kenntnisse der chinesischen Sprache und Kultur ein Vorteil auf dem Arbeitsmarkt sein können.


2014 kam Viktoriia Khalanskaia erstmals nach Beijing. Das besondere Flair der Stadt hinterließ einen tiefen Eindruck und bald verliebte sie sich in Beijing. Die Residenz des Prinzen Gong, der Sommerpalast, die Geschichte und Kultur der Verbotenen Stadt, der Shichahai-Park... je mehr Orte sie besuchte, desto stärker konnte sie die Tiefgründigkeit der chinesischen Kultur spüren und umso sicherer war sie sich, dass sie weiter in Beijing studieren wollte. Bei diesem Thema wird sie immer sehr erregt, sie wolle der chinesischen Regierung danken und hoffe, ihre Träume verwirklichen zu können. Viktoriia hat nicht nur ein Regierungsstipendium erhalten, sondern auch die Möglichkeit bekommen an einer chinesischen Spitzenuniversität ihren Master zu machen und das Fach Journalismus zu studieren. Das empfindet sie als eine große Ehre.


Auch wenn es anstrengend ist, Chinesisch zu lernen, hat sie ihre Entscheidung nie bereut, sondern Land und Sprache sind ihr immer weiter ans Herz gewachsen. Am liebsten mag sie den Beijinger Sommerpalast; mehr als zehn Mal war sie schon dort. Ihre Freunde können das nur schwer nachvollziehen, doch für Viktoriia ist es eine große Freude. Sie sagt, es läge an der Einzigartigkeit der Architektur dort. Daneben sind kandierte Früchte am Spieß zu ihrem Beijinger Lieblingssnack geworden. Jedes Mal, wenn Viktoriia zurück nach Russland fährt, vermisst sie ihren süßen Wohlgeschmack.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: die chinesische Kultur,China,Werdegang,Auslandsstudentin