Chinas zentral verwaltete, staatseigene Unternehmen (SOEs) meldeten am Montag zweistellige Wachstumszahlen bei den Geschäftseinnahmen und Profiten im letzten Jahr. 

Diese staatseigenen Unternehmen stehen unter der Aufsicht der Kommission zur Kontrolle und Verwaltung des Staatsvermögens (SASAC). Sie haben im letzten Jahr insgesamt 1,4 Billionen Yuan (ungefähr 216,8 Milliarden US-Dollar) an Profiten erwirtschaftet, das ist ein Plus von 15,2 Prozent. Die Totaleinnahmen der zentral verwalteten, staatseigenen Unternehmen sind im Jahr 2017 um 13,3 Prozent auf 26,4 Billionen Yuan gestiegen. 

China hat gegenwärtig 98 zentral verwaltete, staatseigene Unternehmen. Vor fünf Jahren waren es noch 117, bevor die Zentralregierung die zentral verwaltete, staatseigenen Unternehmen restrukturiert hat, um ihre Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. 

Eine Serie von Reformen hat die Nicht-Kernbereiche abgetrennt und Innovation gefördert. Nach Angaben von Xiao Yaqing, dem Leiter der SASAC, hat China die Reform der zentral verwalteten, staatseigenen Unternehmen hinsichtlich der Unternehmensführung bis Ende 2017 im Wesentlichen abgeschlossen.