Die Länder am Mittelmeer sollten vermehrt zusammenarbeiten, um gemeinsam gegen illegale Einwanderung vorzugehen. Dies sagte der algerische Außenminister Abdelkader Messahel am Sonntag nach einem Außenministertreffen der zehn Länder am westlichen Mittelmeer.

Er sagte weiter, nur durch schnelle Entwicklung, Armutsbekämpfung und den Kampf gegen Arbeitslosigkeit könne man gegen illegale Einwanderung, die alle Seiten derzeit belastet, effektiv vorgehen. Er forderte zu aufrichtigen Gesprächen und der Findung eines Konsenses auf.

Die zehn Länder am westlichen Mittelmeer sind Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, Malta an der nördlichen Küste und Tunesien, Algerien, Libyen, Marokko und Mauretanien an der südlichen Küste.