Nach einer Untersuchung der internationalen Beratungsfirma Deloitte verfüge China gegenwärtig weltweit über die größte Anzahl von Smart City Pilotprojekten, dennoch gäbe es noch Raum für Verbesserungen.

 Deloitte hat festgestellt, dass auf der ganzen Welt derzeit mehr als eintausend Smart City Pilotprojekte in der Entstehungsphase begriffen  sind oder bereits  ihre Tätigkeit aufgenommen haben. Fünfhundert von ihnen befänden sich in China, wobei sowohl große wie auch kleine Städte einbezogen sind.

Nach Auffassung von Ma Jionglin von Deloitte sei China daran interessiert, Smart Cities zu kreieren, weshalb die Industrie mehr Unterstützung bei der Finanzierung entsprechender Projekte erhalte. Auch gebe es mehr Zuspruch von Seiten der staatlichen Verwaltung.

 
China begann mit Smart City Pilotprojekten im Jahr 2012, um die Anwendung neuester Technologien zu fördern, darunter Künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge. Ziel ist die Verbesserung des Verkehrsflusses und der Strafverfolgung, sowie eine Steigerung der Energieeffizienz von öffentlichen Gebäuden.

Drei Städtegruppen sind bislang in die Liste nationaler Pilotprojekte aufgenommen worden.

Die Studie von Deloitte empfiehlt jedoch, dass China seine Strategie bei Planung, Betrieb und Unterhalt von Smart Cities und deren Infrastruktur verbessern sollte, damit den Bedürfnissen der Bewohner rechtzeitig in effizienter Weise entsprochen werde könne.

China möchte im Zeitraum 2016 bis 2020 einhundert neue Smart Cities realisieren, die in Sachen Stadtplanung und Stadtentwicklung die Führung übernehmen sollen.