Der „Bericht über die chinesische Sicherheitsstrategie" des japanischen Forschungsinstituts für Verteidigungsfragen wurde durch den Pressesprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums Wu Qian zurückgewiesen.

China verfolge nach wie vor den Kurs der friedlichen Entwicklung und betreibe stets eine Politik der Öffnung zum gemeinsamen Nutzen, so Wu. Die Volksrepublik sei nach wie vor der Konstrukteur des Weltfriedens, Förderer globaler Entwicklung und Verteidiger der internationalen Ordnung. Der Bericht der Denkfabrik des japanischen Verteidigungsministeriums habe die Modernisierung der chinesischen Armee sowie die Beziehungen zwischen China und anderen Ländern willkürlich kritisiert. Solche Äußerungen seien unverantwortlich und unbegründet.

Wu fügte hinzu, im laufenden Jahr werde das 40. Jubiläum des Abschlusses des chinesisch-japanischen Friedens- und Freundschaftsvertrags gefeiert. China hoffe, dass Japan Chinas Innen- und Außenpolitik objektiv und vernünftig betrachten werde. Tokio solle mit Beijing dem gemeinsamen Wunsch einer Verbesserung der bilateralen Beziehungen nachkommen.