Im Jahr 2018 wird sich der chinesische Staatspräsident Xi Jinping weiterhin für eine „Diplomatie des Staatsoberhauptes" einsetzen. Damit sollen sich neue Perspektive für eine Diplomatie chinesischer Prägung in der neuen Ära eröffnen. Dies sagte der chinesische Außenminister Wang Yi am Donnerstag auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Jahrestagung des Chinesischen Nationalen Volkskongresses (NVK) in Beijing.

In den vergangenen fünf Jahren habe Xi Jinping 57 Länder besucht und in China mehr als 110 ausländische Staatsoberhäupter empfangen. Diese diplomatischen Treffen hätten nicht nur die Verständigung mit der internationalen Gemeinschaft verbessert, sondern seien auch dem chinesische Ansehen und der Stellung Chinas in der Welt förderlich gewesen.

Neben den wichtigen diplomatischen Veranstaltungen in China werde Xi Jinping im laufenden Jahr auch an dem BRICS-Gipfel in Südafrika, dem inoffiziellen APEC-Gipfeltreffen in Papua-Neuguinea und dem G20-Gipfeltreffen in Argentinien teilnehmen, teilte Wang Yi weiter mit.