Trump trifft Putin in "nicht allzu ferner Zukunft"
US-Präsident Donald Trump sagte am Dienstag, dass er wahrscheinlich "in nicht allzu ferner Zukunft" Russlands alten und neuen Präsidenten Wladimir Putin treffen werde, der am Sonntag einen überlegenen Wahlsieg einfahren konnte.

"Ich habe mit Staatspräsident Putin telefoniert und ihm zu seinem Wahlsieg gratuliert," sagte Trump gegenüber Journalisten im Weißen Haus vor seinem Treffen mit dem Saudi-Arabischen Kronprinzen Mohammed bin Salman Al Saud.
"Das Telefonat hatte auch damit zu tun, dass wir uns voraussichtlich in nicht allzu ferner Zukunft treffen werden," fügte Trump hinzu.
Trump sagte, dass sie den Rüstungswettlauf zwischen Washington und Moskau diskutieren könnten und auch über Fragen, welche die Ukraine, Syrien und die koreanische Halbinsel beträfen.
In einer Stellungnahme sagte das Weiße Haus, dass Trump und Putin in ihrem Telefongespräch vom Dienstag die bilateralen Beziehungen erörtert hätten und darin übereingekommen wären, den Dialog über zentrale Fragen der Sicherheit und über allfällige Herausforderungen fortzusetzen.
Im Gespräch hätte Trump die Bedeutung der Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel hervorgehoben.
Putin war am Sonntag mit mehr als 76 Prozent der abgegebenen Stimmen zum vierten Mal zum Präsidenten der Russischen Föderation gefällt worden.
Trumps Äußerungen zu einem möglichen Treffen mit Putin erfolgten weniger als einen Monat nach Kritik an Putins Raketenplänen, zu denen Trump angemerkt hatte, dass die Verteidigungsfähigkeit der USA "unvergleichbar"und "allen anderen überlegen" sei.
Ende Februar hatte das US-Verteidigungsministerium seinen Budgetplan für das Haushaltsjahr 2019 vorgelegt. Darin sind 716 Milliarden US-Dollar für Waffenkäufe und eine Aufstockung des Personalbestandes vorgesehen.












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