Die Renaissance kommt nach Beijing

29.03.2018

Eine Sammlung italienischer Kunstwerke hält Einzug in das Hauptstadtmuseum in Beijing. Sie stammen allesamt aus der Zeit der Renaissance (14.-17. Jahrhundert).

Die Ausstellung „Kunst, Kultur und Alltag im Italien der Renaissance" präsentiert 102 Kunstwerke aus 17 italienischen Museen und Galerien, wie der Uffizi Galerie, dem Nationalmuseum von Bargello und der Galerie Nazionale dell'Umbria.

Gezeigt werden die Werke von Tiziano Vecelli, Sandro Botticelli, Pietro Perugino und viele weitere Kunstwerke aus der Zeit der Renaissance. Einige davon werden zum ersten Mal in China ausgestellt, wie die Kuratorin der Ausstellung, Federica Zalabra, versichert.

Anhand römischer Skulpturen und byzantinischer Malerei soll den chinesischen Besuchern ein Verständnis für die historische Entwicklung der Renaissancekunst vermittelt werden.

Huang Xueyin ist der stellvertretende Kurator des Hauptstadtmuseums. Er sieht den Zweck dieser Ausstellung darin, Architektur und Stadtplanung dieser Epoche zu vermitteln. Als Mittel dazu dienen die Gemälde. Sie zeigen, wie Architekten den goldenen Schnitt und geometrische Perspektiven bei der Stadtplanung umgesetzt haben.



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Quelle: CRI

Schlagworte: Renaissance,Beijing,Kunstwerke