Trotz der hohen Smogbelastung hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping, zugleich Generalsekretär des ZK der Kommunistischen Partei, am Montag im Beijinger Vorort Tongzhou gemeinsam mit Schülern an einer Baumpflanzaktion teilgenommen.

 Chinas Staatspräsident Xi Jinping pflanzt Bäume mit Schülern.

Weitere Spitzenpolitiker, darunter Li Keqiang, Li Zhanshu, Wang Yang, Wang Huning, Zhao Leji, Han Zheng und Wang Qishan, nahmen an der Veranstaltung teil.

Sowohl Quantität als auch Qualität sollten beim Aufbau eines umweltfreundlicheren Landes gewährleistet sein, sagte Xi während der Aktion. Dabei rief er führende Beamte aller Ebenen dazu auf, eine Vorbildrolle einzunehmen und sich anzustrengen, damit sich mehr Menschen freiwillig am Pflanzen von Bäumen beteiligen. Die natürliche Umwelt sollten sie „schützen wie ihr Leben.“

Vor Kurzem hat China ein Programm zur umfangreichen Wiederaufforstung ins Leben gerufen. Bis Mitte des Jahrhunderts sollte die von Wäldern bedeckte Fläche des Landes im weltweiten Durchschnitt liegen. Bis 2020 sollte die bewaldete Fläche auf 23 Prozent, bis 2035 auf 26 Prozent steigen.

Xi beteiligte sich mit den Stadtbewohnern an der Aktion und schaufelte Erde. Wiederaufforstung sei eine der großen Traditionen des Landes, sagte er. Das Ereignis am Montag trage dazu bei, ein schöneres China zu formen, die ökologische Umwelt zu fördern und das Allgemeinwohl zu vermehren.

Außerdem betonte Xi, die Bemühungen des Landes um eine bessere Umwelt sollten auf einem wissenschaftlichen Weg durchgeführt werden, von organisierten Anpflanzungen geleitet werden und den lokalen Bedingungen entsprechen.