Die asiatischen Wirtschaften zeichnen sich eher durch Kooperation als durch Wettbewerb aus. Durch ihre unterschiedlichen Entwicklungsstadien und Ausstattung mit Rohstoffen als auch durch unterschiedliche politische Maßnahmen und Organisationsformen können sich asiatische Volkswirtschaften ergänzen und voneinander profitieren, so die Autoren des Wirtschaftsberichts.

"Angesichts eines wachsenden Trends zum Protektionismus sollten die Volkswirtschaften Asiens an Handelserleichterungen festhalten und ihre Anstrengungen für eine Integration regionaler Märkte verstärken," sagte Zhou.

Angetrieben von der Initiative “Ein Gürtel – Eine Straße” und deren Entwicklungsdividenden hat sich die Integration der regionalen Märkte Asiens beschleunigt. Chinesische Unternehmen haben mit mehr als zwanzig Ländern 56 Wirtschafts- und Handelskooperationen etabliert und dabei 180.000 Arbeitsplätze geschaffen und Steuereinnahmen in Höhe von rund 1,1 Mrd. US-Dollar generiert.

Die Jahreskonferenz der BFA, die unter dem Motto "Offenes und innovatives Asien für eine Welt mit wachsendem Wohlstand" steht, findet vom 8. bis zum 11, April in Boao, in der südchinesischen Provinz Hainan statt.