So warm und herzlich wurde die öffentlich zelebrierte Geburt jedoch nicht von allen Seiten aufgenommen: „Glückwunsch an William und Kate, aber es ist eine private Angelegenheit und wenn die Menschen glücklich für sie sind, in Ordnung, aber ich denke, die Medien sollten über etwas Wichtigeres berichten“, kommentierte Graham Smith, Vorsitzender einer Anti-Monarchisten-Gruppierung, die Geburt. Die Pros und Kontras der Monarchie werden in der britischen Öffentlichkeit immer wieder diskutiert, wobei sich laut Umfragen stets eine große Mehrheit für die Monarchie ausspricht.

 

Prinz William hat nun angekündigt, sich zunächst voll auf die Familie zu konzentrieren. Seine Tätigkeit als Rettungspilot hatte er bereits im letzten Jahr aufgegeben, um sich vermehrt seinen royalen Pflichten zu widmen und seine Großmutter zu entlasten. Nun wird er sich erst einmal um seine eigene Familie kümmern und versuchen deren Privatsphäre zu schützen. Die Londoner Buchmacher würden sich wohl schon damit begnügen, wenn wenigstens bald der Name des Neugeborenen verkündet würde.