China und die USA müssen offenen Dialog und Beratung zu Ende bringen

07.05.2018

Die Gespräche über Wirtschafts- und Handelsthemen zwischen China und den Vereinigten Staaten haben vielversprechend begonnen. Es stellt sich jetzt die Frage, ob beide Seiten auf dem richtigen Pfad und aufrichtig bleiben und Fortschritte erzielen können.

 

Die zweitägigen Gespräche zwischen Verhandlungsführern aus China und den USA haben grundsätzlich positive Signale ausgesandt. Offener Austausch ist wichtig, wenn Themen von gemeinsamem Interesse angemessen besprochen werden sollen.

 

Die beiden weltweit größten Volkswirtschaften haben bei einigen Themen Übereinstimmung erzielt. Sie haben vereinbart, bezüglich weiterer ungeklärter Fragen in engem Kontakt zu bleiben. Damit haben sie nur ihre unbestreitbare gegenseitige Abhängigkeit unterstrichen. Das zeigt die Notwendigkeit und Möglichkeit, ein einvernehmliches Ergebnis zu erzielen.

 

Statt sich zu streiten, führt ein Austausch der jeweiligen Ansichten zu besseren Ergebnissen. Über Probleme zu sprechen glättet Meinungsverschiedenheiten.

 

Aufrichtigkeit bedeutet jedoch nicht, egozentrisch zu sein. Um in künftigen Gesprächen konstruktivere Ergebnisse zu erzielen, muss die US-Seite vernünftiger und pragmatischer sein. Sie muss vermeiden, überzogene Forderungen zu stellen.

 

China wird die Interessen des Landes und des Volkes um jeden Preis verteidigen. China wird sich nicht darauf einlassen, zu feilschen.

 

Während der Beratungen hat China unbegründeten Vorwürfen energisch widersprochen. Es hat unerschütterlich die Interessen seiner Unternehmen verteidigt.

 

Chinas Bedenken sind echt. Wenn die Vereinigten Staaten sie weiterhin missachten und nur auf ihre eigenen Interessen bedacht sind, werden kommende Gespräche große Unwägbarkeiten mit sich bringen. Bei vielen der Themen sind die Meinungsverschiedenheiten zwischen beiden Seiten riesig.

 

Harte Arbeit und harte Gespräche: nur so wird ein neues, vielversprechendes Kapitel in den chinesisch-US-amerikanischen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen aufgeschlagen. Drohungen und Win-Win durch "Wie du mir, so ich dir" zu ersetzen, führen nicht zu diesem Ziel.

 

Diese beiden Tage können als die Zeit in die Geschichte eingehen, in der die chinesisch-US-amerikanischen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen begonnen haben, zu offener und fairer Normalität zurückzukehren. Es sollte keine Verlierer geben. Vor uns liegt die Chance, Missklänge zum Schweigen zu bringen und harmonische Töne anzuschlagen.

 

Lasst uns gemeinsam gedeihen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: China,USA,Dialog,Beratung