China tief besorgt über blutige Konflikte zwischen Palästinensern und Israelis

16.05.2018

Chinas Außenamtssprecher Lu Kang hat sich am Dienstag tief besorgt über die neuen blutigen Konflikte im Gaza-Streifen geäußert.

China sei nach wie vor der Auffassung, so Lu, dass die Friedensgespräche zwischen Palästinensern und Israelis gemäß den einschlägigen UN-Resolutionen umgehend wieder aufgenommen werden sollten und das Problem des endgültigen Status von Jerusalem durch Dialog beigelegt werden solle. China lehne Gewalttaten gegen Zivilisten ab und fordere Palästinenser und Israelis zur Zurückhaltung auf, um eine Eskalation der Lage zu vermeiden.

Bei großangelegten Protestdemonstrationen der Palästinenser gegen die Eröffnung der neuen US-Botschaft in Jerusalem kam es am Montag zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und israelischen Truppen. Dabei wurden mehr als 50 Personen getötet, über 2800 weitere wurden verletzt.

Ferner teilte der Außenamtssprecher mit, eine Delegation der Arbeiterpartei Nordkoreas habe am Montag ihren Freundschaftsbesuch in China begonnen.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Konflikte,Gaza-Streifen,Palästinenser,Israeli,China