Wenn Hunde keine Hunde sind

22.05.2018

Es gibt Hundeliebhaber, die viel Geld ausgeben, um einen reinrassigen Vierbeiner zu erwerben. Doch was, wenn sich herausstellt, dass der geliebte Vierbeiner gar kein Hund ist?

So erging es nun einer Frau in der chinesischen Provinz Shanxi. Frau Wang bezahlte rund 160 Euro für einen weißen Japanischen Spitz. Der kleine „Welpe" wollte nach drei Monaten aber kein Hundefutter mehr zu sich nehmen und auch der Schwanz wuchs deutlich länger als erwartet. Nachdem sie merkte, dass ihr kleiner Hund auch nicht einmal in all der Zeit gebellt hatte, wurde sie noch misstrauischer. Frau Wang machte sich auf den Weg in den Zoo von Taiyuan, um dem Ganzen auf die Spur zu gehen. Das Ergebnis: Ihr kleiner weißer Spitz ist kein Hund, sondern ein domestizierter weißer Fuchs.

Es ist nicht das erste Mal, dass ein chinesischer Hundebesitzer mit Erschrecken feststellen musste, dass sein haariger Vierbeiner gar kein Hund ist. Gerade erst vor wenigen Wochen entdeckte eine Familie im südchinesischen Yunnan, dass es sich bei dem vor zwei Jahren aufgenommenen „Welpen" in Wirklichkeit um einen Schwarzbären handelte.

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Quelle: CRI

Schlagworte: China,Hund