Der chinesische Außenminister Wang Yi hat sich am Dienstag in Buenos Aires während eines Vorbereitungstreffens zum G20-Gipfel mit seiner bulgarischen Außenministerin Ekaterina Sachariewa getroffen.

Wang sagte, China und die Staaten Mittel- und Osteuropas hätten basierend auf Gerechtigkeit in den vergangenen Jahren im „16+1"-Format gegenseitig nutzbringe Kooperation entfaltet. Die Zusammenarbeit habe die Wirtschaftsentwicklung der 16 mittel- und osteuropäischen Länder gefördert. Bulgarien mit der Ratspräsidentschaft der Europäischen Union werde das diesjährige Gipfeltreffen der „16+1"-Länder veranstalten. Dadurch werde die Zusammenarbeit zwischen China und den Ländern in Mittel- und Osteuropa auf ein höheres Niveau gebracht. Er hoffe, die EU werde weiterhin an der Öffnung der Märkte und dem Freihandel festhalten, so Wang weiter. Bulgarien werde einen positiven Einfluss auf die gesunde Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Europa ausüben.

Der chinesische Außenminister traf sich am selben Tag außerdem mit dem argentinischen Staatspräsidenten Mauricio Macri.

Wang Yi erklärte bei dem Gespräch, Argentinien sei ein dauerhafter und wichtiger Partner Chinas beim Aufbau der Seidenstraßen-Initiative. China wolle die Initiative mit der argentinischen Entwicklungsstrategie verbinden und sie gemeinsam mit Argentinien fördern, um neue Horizonte für die Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Ländern zu schaffen.