Die Sitzung zur organisatorischen Zusammenfassung der Winterolympiade in Pyeongchang hat am Dienstag in Beijing stattgefunden. Dabei wurde die Vorbereitung der olympischen Winterspiele 2022 in Beijing gewürdigt.

Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, Thomas Bach, wies darauf hin, dass sich Beijing bereits bei der Olympiabewerbung darum bemühe, die Agenda 2020 zur Reform der Olympischen Spiele durchzusetzen. Die neuen Standards der olympischen Vorbereitungsarbeit - Bezahlbarkeit, Ertragfähigkeit und Nachhaltigkeit - würden bisher in Beijing umgesetzt. Ein gutes Beispiel dafür sei der ehemalige Industriepark des chinesischen Stahlunternehmens Shougang, der heute als Büro des winterolympischen organisatorischen Komitees in Beijing dient. Der ehemalige Industriepark werde zum heutigen Freizeit-, Vergnügungs- und Sportzentrum umgebaut. Die olympischen Winterspiele hätten sich deswegen positiv auf die Entwicklung der Region ausgewirkt, so betonte Bach.

Als der erste Gastgeber der Olympischen Spiele, der von dem Reformplan der Olympiade profitiert habe, werde Beijing neue Standards für die organisatorische Arbeit, die Erlebnisse der Sportler und besonders für die Nachhaltigkeit und die Durchführbarkeit der Olympiade schaffen, so Bach weiter.